Schlacht um die Seelower Höhen
An der Oder blieb die Front im Winter und Frühjahr 1945 zweieinhalb Monate stehen, bevor am 16. April 1945 mit der Berliner Operation die letzte Großoffensive der Roten Armee begann. Im Februar und März 1945 standen die Kämpfe um die Brückenköpfe und die zur Festung erklärte Stadt Küstrin im Mittelpunkt der Handlungen beider Seiten. Die Schlacht um die Seelower Höhen (16.-19. April 1945) forderte auf beiden Seiten nochmals Tausende Tote und Verwundete. Eine einzigartige Kulturlandschaft – das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört.
Ort der Erinnerung - Gedenkstätte Seelower Höhen
Das Jahr 1945 - Erinnern, Gedenken und Mahnen
Noch heute erinnern zahlreiche Kriegsgräberstätten, zerstörte Häuser und Kirchen sowie Funde von Gefallenen und Munition an die Schrecken des Krieges. Diese Erinnerungen wachzuhalten ist eine wichtige Aufgabe. Während der Rundfahrt werden Sie über die historischen Ereignisse vor mehr als 70 Jahren und das Erinnern an die größte Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf deutschen Territorium informiert.
Lageinformationen am historischen Ort
Die Schlacht um die Seelower Höhen
Die Kämpfe von Ende Januar bis Mitte April 1945 westlich der Oder stehen im Mittelpunkt unseres speziellen Angebots für militärhistorisch Interessierte. An historischen Orten werden die militärischen Handlungen beider Seiten und deren Folgen dargestellt.